Das Ursache-Wirkung-Prinzip in der Markenführung (Serie)

Angesichts der erheblichen Bedeutung, die die Marke heute für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens hat, ist es geboten, rational mit ihr umzugehen und sie mit strikten und nüchternen Methoden zu führen, konsequent nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip. Die Wirkung einer Marke wird erkennbar an dem guten Ruf, der ihren Produkten vorauseilt, an ihrem öffentlichen Ansehen und ihrem Image. Je größer diese Wirkung ist, desto größer ist die Wettbewerbskraft der Marke.

Die zentralen Fragen der Markenführung lauten also: Durch welche Leistungen werden die Wirkungen einer Marke im Einzelnen erzeugt? Und was ist zu tun, um die Erfolgsursachen zu sichern und weiter zu stärken? Diese Managementaufgabe reicht in sämtliche Bereiche hinein. Sie betrifft sowohl Prozesse im Unternehmen selbst als auch die Zusammenarbeit mit Lieferanten, Handelspartnern und Werbeagenturen.

Die folgenden Artikel beschäftigen sich systematisch mit den verschiedenen Aspekten dieses Themas. Die Serie wird fortlaufend ergänzt.

Starke Marken fallen nicht vom Himmel

Der Jahresbeginn ist die Zeit der guten Vorsätze. Das gilt auch für die Markenführung. In vielen Unternehmen werden dieser Tage die Zielsetzungen in Sachen Markenaufbau und -stärkung noch...

Die Marke in der Wertschöpfungskette

Wie groß die betriebswirtschaftliche und schließlich auch die volkswirtschaftliche Bedeutung von Marken im heutigen Wettbewerb ist, wird erkennbar, wenn man ihre Funktion in den Wertschöpfungsketten...

Gibt es eine Kausalität in der Markenführung?

Die Beratungsarbeit von MARKENTECHNIK CONSULTING folgt dem Leitgedanken, Marken nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip zu führen. Wir werden daher oft gefragt, ob wir der Auffassung sind, dass Markenerfolg „machbar“ ist, ob sich Input und Output in der Markenführung eindeutig bestimmen oder gar berechnen lassen.

Markenführung heißt: Ursachen und Wirkungen in Beziehung setzen

Wenn sich die Positionierungsstrategie einer Marke ausschließlich mit den Wirkungen befasst, die die Marke bei ihren Kunden und in der Öffentlichkeit erzielen soll, aber kaum Aussagen darüber enthält, mit welchen Mitteln diese Ziele erreicht werden können, dann ist diese Strategie dazu prädestiniert, ein [...]

Markenführung ist Tagesgeschäft

Markenführung sollte nicht mit der strategischen Ausrichtung der Marke gleichgesetzt werden. Auch wenn es die Richtungsentscheide in Sachen Positionierung sind, die die schwergewichtigen Meetings und den großen Abstimmungsbedarf erfordern – entscheidend ist das Tagesgeschäft. Oder in der Fußballersprache...

Probleme mit zu starren Markenregeln

Im Zuge des gestiegenen Marken-Bewusstseins sind viele Unternehmen auf der Suche nach den richtigen Instrumenten, um ihre Markenstrategie effizient im Tagesgeschäft zu verankern. Oft wird dabei auf Regelwerke zurückgegriffen, die den Umgang mit der Marke nach dem Vorbild von CD-Manuals regulieren sollen. In der [...]

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